Motoröle

die richtigen Motoröle für das Auto auswählen

Für das Auto beziehungsweise für den Ölwechsel kann man Motoröle nicht willkürlich auswählen. Stattdessen muss das Motorenöl genau zum Motor passen.

 

Beim Ölwechsel handelt es sich um ein Thema, das von ganz vielen Autofahrern vernachlässigt wird. Etliche Autobesitzer schieben den Wechsel des Motoröls auf die lange Bank, teilweise wird der Wechsel erst wesentlich später vorgenommen, als es der Autohersteller empfiehlt, was jedoch sehr gefährlich ist: Der Wechsel des Motoröls wird nicht zum Spaß oder zur Ankurbelung des Umsatzes vorgenommen, sondern zur Pflege des Motors. Denn Motoröle nehmen vor allem Partikel auf, die bei der Verbrennung und durch die Abnutzung des Motors entstehen. Wenn die Partikeldichte zu hoch wird, verrichtet das Öl seinen Dienst nicht mehr, weshalb es gewechselt werden muss.

Was die Wahl des Motoröls angeht, wissen die meisten Autofahrer nicht, worauf zu achten ist. Dabei ist es gar nicht so schwer, das richtige Öl für den Ölwechsel auszuwählen. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass man das Motorenöl in der Regel nicht selbst auswählen muss, weil einem diese Arbeit von der Kfz-Werkstatt abgenommen wird. Allerdings sollte man immer eine kleine Flasche Motorenöl auf Vorrat besitzen, falls man einmal das Öl nachfüllen muss. Im Grunde genommen ist dies sogar erforderlich: Der Ölstand verringert sich mit der Zeit automatisch, weshalb man die benötigten Motoröle für seine Fahrzeuge stets vorrätig haben sollte, um sie im Bedarfsfall nachgießen zu können.

Wie bereits erwähnt wurde, wird das benötigte Motoröl in der Regel direkt von der Kfz-Werkstatt ausgewählt und nachgefüllt beziehungsweise gewechselt. Bei der Auswahl wird nach einem ganz einfachen Prinzip verfahren: Man bleibt bei ein- und derselben Ölsorte, um dem Motor nicht zu schaden. Wenn zum Beispiel ein Auto werksmäßig mit 0W 40 Motorenöl ausgeliefert wird, so bleibt man bei diesem Öltyp. Denn sollte man auf ein anderes Öl ausweichen, wirkt sich dies unmittelbar auf den Motor aus. Weil der Motor dieses Öl gewohnt ist und sowieso Rückstände vom alten Öl bleiben, nimmt man stets denselben Typ.

Wenn man auf andere Motoröle umsteigen möchte, sollte man sich dies genau überlegen. Die Autohersteller schreiben vor, welche Öle für ihre Fahrzeuge geeignet sind. Sofern man wechseln beziehungsweise umsteigen möchte, sollte man dies schon zu einem möglichst frühen Zeitpunkt tun und das Motorenöl vollständig ablaufen lassen. Zuvor gilt es jedoch einen Experten zu fragen, der einem den problemlosen Ölwechsel bestätigt, nicht damit es später zu Schwierigkeiten kommt.