Radbremszylinder

Radbremszylinder sicher am Auto wechseln

Auf zuverlässige Radbremszylinder kann nicht verzichtet werden, immerhin steuern sie die Bremsen. Zum Teil kann man sie sogar sehr günstig auswechseln.

 

Eine Bremsanlage muss immer hundertprozentig funktionieren, damit eine ausreichende Sicherheit gegeben ist. Doch leider funktionieren die Bremsen von Autos und Motorrädern längst nicht immer sehr zuverlässig: Denn Bremsanlagen sind nun einmal sehr anfällig im Hinblick auf das Thema Verschleiß und sollten deshalb immer wieder überprüft werden. Wenn zum Beispiel der Radbremszylinder klemmt, kann dies verheerende Folgen haben.

Beim Radbremszylinder handelt es sich um ein ganz wesentliches Bestandteil der Anlage. Die Aufgabe des Zylinders besteht darin, die so genannte Pedalkraft auf die Bremsen zu übertragen. Um dies zu ermöglichen ist der Zylinder direkt an den Bremsschlauch angeschlossen: Sobald die Bremse betätigt wird, wird ein Druck aufgebaut, den die Bremsflüssigkeit auf den Zylinder überträgt – und dieser erzeugt letzten Endes den Widerstand an der Bremse, damit das Fahrzeug verlangsamt werden kann.

Wie bereits erwähnt wurde, können Bremszylinder mit der Zeit beziehungsweise nach einer gewissen Zeit Mängel aufweisen. Diese Mängel sind zum Teil ganz unterschiedlich – doch ganz egal welcher Mangel letzten Endes auch vorliegt: Sie stellen eine Beeinträchtigung der Sicherheit dar. Deshalb ist es umso wichtiger, dass man reagiert und eine Reparatur vornimmt.

In der Regel kann man nicht viel reparieren – anstatt an den Radbremszylindern herumzudoktern, werden diese kurzerhand ausgetauscht. Sollte es beispielsweise so sein, dass die Dichtungen der Zylinder marode sind, kann Bremsflüssigkeit austreten und die Funktionalität der Anlage somit maßgeblich beeinträchtigen. Dann ist es häufig am besten, wenn man die Zylinder kurzerhand austauscht. Somit lässt sich immerhin sicherstellen, dass der Mangel nicht mehr gegeben ist.

Allerdings ist auch klar, dass sich nur die wenigsten Autofahrer darauf verstehen, entsprechende Arbeiten an ihrem Fahrzeug selbst durchzuführen. Wenn man einen Mangel an der Bremsanlage vermutet, sucht man lieber eine Fachwerkstatt auf, um den Mangel dort inspizieren und anschließend beheben zu lassen. Selbst sollte man an den Bremsanlagen nur dann arbeiten, wenn man über das Fachwissen verfügt und man sich zudem in der Lage befindet, die benötigten Teile wie Radbremszylinder, Bremsscheiben etc. auch zu besorgen. Ansonsten ist es besser, wenn man diese Arbeit den Fachleuchten überlässt.