Anfahrhilfe

mit der richtigen Anfahrhilfe das Auto sicher befreien

Eine Anfahrhilfe kann von großem Nutzen sein. Allerdings ist zu beachten, dass das Hilfsmittel für den Reifen beim Kauf gezielt ausgewählt wird.

 

Selbst sehr erfahrenen und praxiserprobten Autofahrern kann es unter Umständen passieren, dass sie mit dem Anfahren große Schwierigkeiten haben. Dies kann zum Beispiel dann der Fall sein, wenn viel Schnee auf der Fahrbahn liegt. Selbiges kann auch bei schwierigem Untergrund wie zum Beispiel Matsch oder Sand passieren: Weil der Fahrbahnuntergrund nicht befestigt ist, können die Autoräder nicht richtig greifen, so dass sich einfach kein Grip beziehungsweise keine Bodenhaftung aufbauen kann. Dies bedeutet wiederum, einfach nicht oder nur langsam voranzukommen, so dass man im schlimmsten Fall womöglich stecken bleibt.

Doch zum Glück kann man sich aus solchen Situationen befreien – zumindest wenn man über eine Anfahrhilfe verfügt. Hierbei handelt es sich um ein praktisches Hilfsmittel, mit dem man sich wieder befreien beziehungsweise das Fahrzeug in Bewegung setzen kann. Die einzige Voraussetzung besteht letzten Endes darin, über eine entsprechende Hilfe zu verfügen. Weiterhin muss es natürlich so sein, dass sie auf die jeweiligen Umstände ausgelegt beziehungsweise sie für den Bodengrund geeignet ist. Sofern dies der Fall ist, kann man sich zumeist gut befreien.

Zunächst einmal in anzumerken, dass sich die einzelnen Anfahrhilfen, die auf dem Markt erhältlich sind, zum Teil sehr deutlich voneinander unterscheiden können. Insbesondere im Hinblick auf die Technik, die hierbei zum Einsatz kommt, können erhebliche Unterschiede bestehen. Das Spektrum an Materialien, die eingesetzt werden, ist sehr groß und deckt dabei viele unterschiedliche Bereiche ab. Es recht von Anfahrhilfen, die aus Gummi gefertigt sind, bis hin zu Lösungen, die aus Textilien gefertigt sind – letzten Endes ist das Spektrum an Möglichkeiten sehr breit gefächert.

Vom Prinzip her funktionieren sie jedoch alle gleich: Eine Anfahrhilfe wird direkt am Reifen angebracht. Dort berührt sie teilweise oder auch vollständig die Lauffläche und soll für eine bessere Bodenhaftung sorgen. Die Befestigung erfolgt in der Regel mit Hilfe von Ketten. Wichtig ist, dass eine Anfahrhilfe immer sehr gut am Reifen befestigt ist, damit sie nicht verrutschen kann und somit eine optimale Übertragung der Kraft erfolgt. Sofern man sich für den Kauf eine entsprechende Hilfe interessiert, sollte man sich auf dem Markt sehr genau umsehen. Es lohnt sich auf jeden Fall, erst einmal einen Vergleich vorzunehmen und womöglich sogar Probemontagen am Auto zu machen, bevor man sich endgültig entscheidet.