Mehr Sicherheit und Komfort für die Garage

Aufgepasst bei der Wahl des Garagentors

07.08.12

Die Auswahl bei Garagentoren ist größer, als die meisten Bauherren denken. Es sollte nicht nur an das Design, sondern auch die Sicherheit gedacht werden.

 
Für die Auswahl des Garagentors sollte man sich bewusst Zeit nehmen © panthermedia.net/Martina BergFür die Auswahl des Garagentors sollte man sich bewusst Zeit nehmen

Zwar werden in Deutschland unzählige Autos im Freien geparkt, jedoch müssen viele Autobesitzer einräumen, dass sie dies nur ungern tun. Wer in der Stadt lebt, hat manchmal keine andere Wahl, da schlichtweg kein Platz existiert, um Garagen zu errichten. Ist jedoch Raum vorhanden, wird die Möglichkeit auch genutzt: Zahlreiche Bauherren errichten nicht nur Eigenheime, sondern auch Garagen. Auf den Schutz des Fahrzeugs wird großer Wert gelegt.

Beim Errichten einer Garage hat man die Qual der Wahl. Allein bei den Garagen ist das Spektrum an Wahlmöglichkeiten ungemein breit gefächert. Es gibt unzählige Varianten, angefangen von der kostengünstigen Fertiggarage bis hin zur Luxusgarage, die im Blockhausstil errichtet wird. Hinzu kommt eine breite Auswahl an Garagentoren, die viele Interessenten zunächst überrascht. Nur die wenigsten wissen, wie viele Möglichkeiten beim Garagentor bestehen.

Beim Garagentor nicht nur auf das Design achten

Im Bereich der Garagentore hat sich in den vergangenen Jahren eine ganze Menge getan. Es ist nicht so, dass lediglich die Funktionalität im Vordergrund steht. Zunehmend mehr Anbieter entwerfen Garagentore, die richtige optische Highlights sind. Dieses Konzept kommt an: Bei immer mehr Häusern sind Haustür und Garagentor aufeinander abgestimmt.

Die Experten vom TÜV SÜD haben daher eine Warnung ausgesprochen. Laut ihnen genügt es nicht, bei der Auswahl eines Garagentors auf das Design zu achten. Wesentlich wichtiger ist die gebotene Sicherheit. Besonders wenn Kinder im Haushalt leben, ist große Vorsichtig angebracht. Garagentore sind nämlich keine Spielzeuge: Es muss gewährleistet sein, dass sich Kinder im Tor nicht einklemmen können. Bei der Auswahl sollte man sich daher ausführlich über Schutzmechanismen informieren.

Auch an die Dämmung denken

Wohn- und Arbeitsraum gelten als knapp. Deshalb werden Garagen nicht immer nur zum Abstellen des Fahrzeugs genutzt. Ganz oft dienen sie auch als Werk- oder Hobbyräume. Besonders wenn sie direkt in das Wohngebäude integriert sind, existieren weitere Nutzungskonzepte. Dann ist es empfehlenswert, genau auf die Dämmung zu achten: Durch ein schlecht gedämmtes Garagentor geht viel Wärmeenergie verloren.

Die Hersteller von Garagentoren haben dieses Problem längst erkannt und bieten daher auch gedämmte Tore an. Es existieren sogar verschiedene Klasse, die über die Dämmung informieren. Gerade wenn die Garage direkt an das Wohngebäude angeschlossen oder gar integriert ist, sollte auf diesen Punkte geachtet werden, damit nicht unnötig Wärmeenergie verloren geht. Eine gute Dämmung macht sich hier sehr schnell bezahlt.

   

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