Schutz vor aufgebrochenen Autos

Dieben im Sommerurlaub keine Chance geben

19.08.14

Aufgebrochene Autos und gestohlene Wertsachen bilden eine ungeliebte Kombination. Autofahrer sollten sich gerade im Sommerurlaub gezielt absichern.

 
Leider werden Camper besonders oft zum Opfer von Dieben © panthermedia.net/Alfred EmmerichsLeider werden Camper besonders oft zum Opfer von Dieben

Eigentlich steht der Sommerurlaub für einen Zeitraum, in dem man möglichst viel Freude und Spaß haben möchte. Doch manchmal kommt es ganz anders. Anstatt Zeit mit der Familie zu verbringen und das gute Wetter zu genießen, ärgert man sich über Kriminelle, die das Auto aufgebrochen und Wertsachen gestohlen haben.

Derartige Vorfälle gibt es öfter, als die meisten Personen zunächst vermuten. Besonders im Urlaub sind Autoeinbrüche keine Seltenheit. Gerade im Ausland besteht oftmals ein erhöhtes Risiko, insbesondere die südeuropäischen Länder genießen diesbezüglich nicht gerade den besten Ruf. Viele Urlauber durften schon selbst erleben wie es sich anfühlt, wenn das eigene Auto aufgebrochen wurde.

Kriminellen keine Chance geben

Damit es gar nicht erst soweit kommt, empfiehlt sich das Treffen von vorsorglichen Sicherheitsmaßnahmen. Die Reisespezialisten des ADAC haben kurz vor Beginn der Hauptreisesaison extra ihre Tipps mitgeteilt. Diese basieren im Wesentlichen auf dem Konzept, das Risiko im Vorfeld zu minimieren. Eines der Schlüsselelemente ist das Abstellen des Fahrzeugs. Es sollten möglichst Orte gewählt werden, die jederzeit gut einsehbar und beispielsweise bei Dunkelheit beleuchtet sind.

Eine weitere Vorsichtsmaßnahme besteht darin, keine Wertsachen im Auto zurückzulassen. Dieser Faktor wird gerne unterschätzt, doch es ist tatsächlich so, dass Kriminelle so gut wie immer einen Blick in das Fahrzeug werfen und Scheiben nur dann einschlagen, wenn sich ihnen die direkte Aussicht auf einen Beuteerfolg bietet. Sofern keine Wertsachen zu erblicken sind, wird das Auto zumeist verschont.

Aufgepasst im Campingurlaub

Besondere Vorsicht sollten Camper walten lassen. Sie sind dafür bekannt, dass sie gerne Ausflüge unternehmen und deshalb ihre Wohnmobile und Wohnwagen unbeaufsichtigt zurücklassen. Leider kommt es deshalb immer wieder vor, dass Campinganlagen von Kriminellen aufgesucht werden, um Campingfahrzeuge nach Wertsachen zu durchsuchen.

Ein weiteres Risiko für Camper stellen Angriffe mit Narkosegasen dar. Im Mittelpunkt solcher Angriffe stehen zumeist Camper, die sich auf der Durchreise befinden und an kleinen Campingplätzen übernachten. Per eingeleitetem Gas werden die Camper betäubt, um sie zu bestehlen. Durch Wahl sicherer Standplätze und den Einbau von Gasmeldern ist es möglich, das Risiko solcher Überfälle maßgeblich zu verringern.

   

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