Wasserkühlung

Wasserkühlungen, die Alternative Kühlung der Zukunft.

Wasserkühlungen finden immer mehr Gebrauch in technischen Geräten. Seit einiger Zeit werden sogar PCs mit dieser neuen Kühltechnick ausgestattet.

 

Wasserkühlungen, ein großes Thema für sich. Eher konservativ und jedem bekannt sind Luftkühler, doch diese werden seit circa 1930 langsam abgelöst. Seit diesem Zeitpunkt kam man auf die Idee, Teile technischer Geräte durch einen Wasserkreislauf zu kühlen. Immer ausgeklügelter wurde diese Technik und brachte letztendlich Kühlungen im Taschenformat zum Vorschein.

Das Prinzip ist sehr einfach zu erklären. Eine Flüssigkeit, in den meisten Fällen Wasser, fließt durch einen geschlossenen Kreislauf. Die wichtigsten Teile sind dabei die Leitungen, also die Schläuche. Dann der Radiator, der die aufgewärmte Flüssigkeit wieder abkühlt, und dem Kühlkörper, der die Wärme direkt vom technischen Teil aufnimmt und an den Kreislauf abgibt. Zu guter Letzt fehlt noch das Herzstück, die Pumpe. Diese hält das Gerät am Laufen und wälzt die Kühlflüssigkeit um.

Wasser- oder Flüssigkühlungen bieten zwei wesentliche Vorteile gegenüber alternativen Methoden der Wärmeregulierung. Sie sind besonders leise und übertreffen, was Kühleffizienz angeht, ihre Konkurrenten. Dies sind die entscheiden Gründe, warum man sich später entschied, Wasserkühlungen in Personal Computern unterzubringen. Dort Kühlen sie nicht nur noch die CPU (Central Prozessing Unit) sondern mittlerweile auch feine Elektronik wie die RAM-Bausteine, die Festplatte und den Grafikkarten-Prozessor, die sogenannte GPU (Graphic Prozessing Unit).

Die Idee der Wasserkühlungen ist schon sehr alt. Bekannt sind sie geworden durch das Auto, dessen Motoren bis heute mit Wasser gekühlt werden. Doch es handelt sich meist nicht um das Wasser, welches aus der Leitung kommt. Je nach Aufgabenbereich und Arbeitsumgebung, sind dem Wasser verschiedene Stoffe beigemischt. Dazu zählen unter anderem Frostschutzmittel, leichte Gifte, welche Algen abtöten und zusätzlich ist die Flüssigkeit demineralisiert, auch dies dient der Vorbeugung von Algenwachstum.

Bei der Verwendung sollte man auf jeden Fall auf die Wartung der Kühlsysteme achten. Da die zu kühlenden Teile meist sehr empfindlich sind, wäre es verheerend , wenn Wasser auf die feine Elektronik kommen würde. Daher sind solche Kühlungen auch mit einem Risikofaktor zu betrachten. Allem in Allem überwiegen aber die Vorteile. Wasserkühlungen sind nahezu lautlos zu entsprechenden Luftkühlern und sie haben eine höhere Leistung. Wer also mit der Zeit gehen will, der kühlt mit Wasser!