Auffahrrampen

Starke Helfer in den verschiedensten Variationen – die Auffahrrampen

Bastler brauchen sie, Spediteure haben sie, alle kennen sie – die Auffahrrampen. Sie sind unabkömmlichen Helfer, ob handlich oder meterlang aus Beton.

 

Sie gibt es schon lange. Sehr lange. Seit dem Gegenstände bewegt werden, nutzt man sie – die Auffahrrampen. Sie gab es beim Bau der Pyramiden und auch der Bierbrauer hat so seine Fässer auf den Pferdewagen gerollt. Sie dienen zum Beladen von Fahrzeugen, um mit dem Fahrzeug in verschiedene Ebenen zu gelangen. Auch Bastler haben sie in ihrer Garage stehen, wenn mal schnell was unterm Auto repariert werden muss. Sie unterscheiden sich in Art, Größe, Material und Zweck. Aber auch in ihrer äußeren Gestalt.

Man findet sie im Heimwerkerläden. Aus Profilstahl zusammengeschweißte Auffahrrampen. Für wenig Geld zu haben und ein wichtiges Hilfsmittel für Autoschrauber. Andere sind größer und stationär. Meist aus Stahlträgern gebaut. Dort passt dann auch der ganze PKW drauf. Manche sind auch aus Stahlbeton gegossen. Man findet sie auch in Parkhäusern. Sie verbinden die einzelnen Parkdecks. Auch sie sind stationär und aus Stahl oder Stahlbeton. Sie integrieren sich in das Bauwerk. Und jede Baustilepoche hatte für die jeweiligen Auffahrrampen den eigenen Schmuck. Manche sind vernietet und kunstvoll gestaltet. Andere sind schlicht aus Beton, ohne Verzierungen oder Farbe. Sie dienen nur dem eigentlichen Zweck: Gegenstände von einer Ebene in die nächste Ebene zu befördern.

An Schiffen und Flugzeugen sind sie Bestandteil der gesamten Konstruktion. Starke Hydraulikpumpen öffnen die Ladeluken. Sie sind befahrbar und halten mehrere Tonnen aus. Schließlich müssen sie auch schwere Fracht aushalten. Auch Eisenbahnwaggons verfügen über diese Technik. Aber auch kleinere LKW werden über hydraulische Auffahrrampen entladen. So kann die Fracht bequem mit Rollcontainern oder auch mit einem Sackkarren entladen werden. Die schwere Schlepperei der Kisten und Kartons ist nicht mehr nötig.

Auch im Kfz-Bereich gibt es solche Rampen. In Behindertenfahrzeugen werden sie individuell eingepasst und mit verschiedener Technik versehen. In Kleinbussen klappt ein Hydraulikbord runter und so kann gleich mit dem Rollstuhl hineingefahren werden. Auch in Eigenheimen und Wohnungen werden solche Anlagen eingebaut, um den Menschen das Leben zu erleichtern. Die Zahl der Auffahrrampen ist groß. Und ebenso viele Hersteller gibt es. Manche haben sich auf die Konstruktion und Herstellung von großen Hydraulikrampen spezialisiert. Deren eigene Entwicklungen werden weltweit gehandelt.