Radarwarner

Radarwarner sind äußerst verlässlich und eine große Hilfe

Autofahrer können sich mit dem Radarwarner absichern und somit Radarfallen und Blitzer rechtzeitig erkennen. Somit fallen weniger Strafzettel an.

 

Nahezu jedem Autofahrer ist es schon einmal passiert, unabsichtlich beziehungsweise unbewusst die geltende Höchstgeschwindigkeit überschritten zu haben. Üblicherweise ist eine geringfügige Geschwindigkeitsüberschreitung auch nicht tragisch – doch wenn man dabei geblitzt wird, ist dies nicht so toll. Immerhin kann dies entsprechende Folgen wie zum Beispiel die Zahlung eines Bußgeldes oder gar den Erhalt von Punkten in der Flensburger Verkehrssünderkartei zur Folge haben.

Dementsprechend ist es den meisten Autofahrern sehr recht, wenn sie über die Standorte von Radarfallen und Blitzern Bescheid wissen. So lange man in Regionen beziehungsweise auf Straßen unterwegs ist, die einem geläufig sind, ist dies auch kein Problem. Doch auf fremden Straßen sieht es schon anders aus. In solch einem Fall stellt ein Radarwarner die einzig vernünftige Lösung dar, um sich über Radarfallen und Blitzer zu informieren. Sobald man sich mit dem Fahrzeug einer Anlage zur Geschwindigkeitsmessung nähert, wird man durch den Radarwarner informiert, so dass man seine Fahrtgeschwindigkeit kontrollieren und notfalls verringern kann.

Es ist noch gar nicht so lange her, da haben Autofahrer noch auf klassische Radarwarner gesetzt, die mit entsprechenden Sensoren sowie einer Menge Hightech ausgestattet waren. Mittlerweile werden diese Geräte jedoch von modernen Navigationssystemen verdrängt. Diese bieten nämlich einfach mehr Vorteile und können für mehrere Zwecke eingesetzt werden.

Im Prinzip kann ein Navigationssystem ganz einfach zu einem Radarwarner oder Radarwarngerät umfunktioniert werden. Voraussetzung ist lediglich der Einsatz der richtigen Software, um dieses Feature nutzen zu können. Üblicherweise wissen die Geräte genau darüber Bescheid, an welchen Verkehrspunkten feste Radarfallen und Blitzer installiert sind – so dass man vor diesen Geräten schon einmal gewarnt wird. Um sich über mobile Radarfallen zu informieren, bedarf es eines speziellen Abonnements. Hierbei handelt es sich um so genannte Telematikservices, die von den Herstellern der Navigationssysteme angeboten werden. Per Telematik wird dem Autofahrer mitgeteilt, auf beziehungsweise an welchen Straßen geblitzt wird. Die Nutzung eines solchen Services ist in der Regel nicht sehr teuer und kann je nach Anbieter jährlich oder auch monatlich abgerechnet werden.