Wintertipps

Sicher durch die kalte Jahreszeit

05.11.12

Die gängigste saisonale Maßnahme für Autofahrer besteht darin, von Sommer- auf Winterreifen zu wechseln. Aber wir haben noch mehr Tipps für Sie zusammengestellt.

 
Winter im Straßenverkehr © panthermedia.net/Stefan KriegelWinter im Straßenverkehr

Nachdem es im Oktober noch die ein oder anderen sonnigen und warmen Tage gab, dürfte es im November deutlich herbstlicher werden. Der endgültige Einbruch der kalten Jahreszeit bringt auch auf den Straßen viele Veränderungen mit sich. Wer sich folgende Hinweise zu Herzen nimmt, kommt mit seinem Auto garantiert sicher und heil ans Ziel.

Auf die Bereifung kommt es an

Die gängigste saisonale Maßnahme für Autofahrer besteht darin, von Sommer- auf Winterreifen zu wechseln. Seit 2010 ist Fahren auf Winterreifen bei entsprechenden Wetterverhältnissen hierzulande Pflicht, sodass man mit einem Bußgeld von mindestens 40 Euro rechnen muss, wenn man sich ohne entsprechende Bereifung auf eine glatte, matschige oder verschneite Fahrbahn begibt. Winterreifen unterscheiden sich von Sommerreifen vor allem durch ein tieferes Profil sowie winzige Gummilamellen, die einerseits Feuchtigkeit effektiver nach außen abtransportieren können, andererseits bessere Traktion bieten.

Dies führt insgesamt zu veränderten Fahreigenschaften, die dem nasskalten Winterwetter entgegenkommen und dem Fahrzeug mehr Halt auf vereisten Flächen geben. Wer nicht über einen zweiten Reifensatz verfügt und diesen bei sich daheim oder der Autowerkstatt des Vertrauens eingelagert hat, der findet z.B. Winterreifen bei Gripgate preisgünstig und qualitativ hochwertig.

Überlegtes Fahren für mehr Sicherheit

Es genügt allerdings nicht, dem veränderten Klima allein mit Technik zu entgegnen. Auch die eigene Fahrweise muss den äußeren Umständen angepasst werden. Im Winter kommt es besonders darauf an, sanft zu lenken und mit der Pedalbehandlung etwas feinfühliger zu sein als im Normalfall. Kräftige Gasstöße oder eine abrupte Wegnahme des Fußes vom Gaspedal können unvorhergesehene Folgen haben und auf laub- oder schneebedeckter Fahrbahn zum Rutschen oder Ausbrechen des Fahrzeuges führen.

Eine weiche Lenkung verhindert ebenfalls, dass man ins Schleudern gerät und die Kontrolle über sein Auto verliert. Schert das Heck aus und gibt es Probleme, das Gefährt wieder gerade auf die Strecke zu bekommen, sollte man auf die Kupplung treten und mit vorsichtigen Bewegungen gegenlenken.

Das Auto von Schnee und Eis befreien

Alle Jahre wieder gibt es diese eine Nacht, in der plötzlicher Schneefall hereinbricht und die Stadt in eine idyllische Winterlandschaft verwandelt. Nachdem man unter der weißen Decke sein Auto gefunden hat, ist erst einmal Schaufeln und Kratzen angesagt. Tatsächlich sollte man sich ein paar Minuten Zeit dafür nehmen und keinesfalls mit einem Auto losfahren, das noch halb schneebedeckt ist. Bei der Fahrt kann der verwehende winterliche Niederschlag nachfahrende Verkehrsteilnehmer die Sicht rauben oder beim Bremsen gar auf die eigene Windschutzscheibe rutschen.

Bei Frost ist es unbedingt notwendig, mehr als nur ein kleines Sichtfeld auf der Frontscheibe freizukratzen, da andernfalls die eigene Beobachtung des Verkehrs behindert ist. Wer mit einem Auto unterwegs ist, das nur unzureichend von Schnee und Eis befreit ist, kann für Unfälle oder Schäden haftbar gemacht werden, die bei enteisten Scheiben und einer schneefreien Karosserie vermeidbar gewesen wären.

   

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