Hagelschaden

was man als Autofahrer nach einem Hagelschaden macht

Eine Hagelschaden kann ein Auto sehr stark in Mitleidenschaft ziehen. Häufig kann man den Schaden beheben lassen. Gut ist es, wenn die Versicherung zahlt.

 

Der Autolack ist den meisten Fahrzeughaltern äußerst heilig. Daher werden auch weder Kosten noch mühen gescheut um die den Lack entsprechend zu pflegen. Allerdings kann die Freude am schönen Autolack sehr schnell zu Ende gehen, wenn das Fahrzeug einen Hagelschaden erleidet. Schon zahlreiche Autobesitzer mussten feststellen, dass diese Gefahr nicht unterschätzt werden darf – schon ein kurzer Hagelschauer kann ein Auto maßgeblich zerstören.

Teilweise ist es wirklich beeindruckend, welche Spuren ein Hagel hinterlassen kann. Sofern im Auto im Freien geparkt wurde oder man sogar mit dem Auto während des Hagels unterwegs ist, ist das Auto den Wettereinflüssen voll und ganz ausgesetzt. In Abhängigkeit der Größe der Hagelkörner und deren Auftreffgeschwindigkeit kann es unter Umständen zu sichtbaren Beschädigungen kommen. In richtig schweren Fällen ist das Fahrzeug nicht wieder zu erkennen: Die gesamte Karosserie ist mit tiefen Dellen und Beulen verziert, teilweise ist sogar der Autolack abgesplittert.

In solch einem Fall stellt sich einem als Fahrzeugbesitzer natürlich die Frage, wie man verfahren kann beziehungsweise was man mit seinem Auto nun machen soll. Doch diese Frage ist nicht immer leicht zu beantworten – hier gilt es vor allem auf das Ausmaß des Hagelschadens zu achten. Es entscheidet maßgeblich darüber, welche Möglichkeiten überhaupt in Betracht gezogen werden können.

Für die meisten Fahrzeughalter ist klar, dass sie den Schaden beheben lassen möchten. Je nach Schwere der Schadens müssen unterschiedle Methoden herangezogen werden. Bei leichten Schäden beseht mit ein wenig Glück die Möglichkeit, dass sich ein Beulendoktor des Fahrzeugs annimmt und die Beulen wieder herausformt. Aufgrund der vielen Einschläge ist diese Methode jedoch nur bedingt geeignet, weil das Smartrepair Verfahren in solch einem Fall sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. In den meisten Fällen ist es daher besser, die betroffenen Karosserieteile auszutauschen – wobei dies teilweise nur bedingt möglich ist. Wenn zum Beispiel das Fahrzeugdach ersetzt werden soll, wird es richtig aufwendig und meistens auch sehr teuer.

Somit stellt sich auch die Frage nach der Kostenübernahme. Diese wird vom Versicherer nur dann übernommen, wenn eine Kaskoversicherung abgeschlossen wurde. Im Vertrag muss explizit festgehalten sein, dass Hagelschäden übernommen werden. Daher gilt es beim Abschluss der Versicherung aufzupassen, ansonsten muss man die Kosten aus eigener Tasche tragen.