Drogentest für MPU und Co

Drogenscreenings lassen sich auch beim TÜV SÜD durchführen

16.06.12

Die nachgewiesene Abstinenz von Drogen kann darüber entscheiden, ob die Fahrerlaubnis wieder erteilt wird. Screenings und Reporte bietet der TÜV SÜD an.

 
Per Drogenscreening zurück zur Fahrerlaubnis © panthermedia.net/Tobias OttPer Drogenscreening zurück zur Fahrerlaubnis

Drogenprobleme sind eine äußerst ernsthafte Angelegenheit. Betroffene kommen häufig nicht von den Drogen los und begehen im Lauf der Zeit große Dummheiten. Hierzu zählt beispielsweise das Fahren unter Einwirkung von Drogen. Wer erwischt wird – was meist nur eine Frage der Zeit ist – muss mit einer satten Strafe rechnen. Oftmals wird die Fahrerlaubnis eingezogen. In Abhängigkeit von den jeweiligen Umständen kann es sich ungemein schwierig gestalten, sie wieder zurzück zu erhalten.

Ehemalige Autofahrer, die ihren Führerschein aufgrund von Drogenproblemen verloren haben, erhalten im Regelfall die Chance, wieder eine Fahrerlaubnis zu erhalten. Zu diesem Zweck gilt es die Medizinisch Psychologische Untersuchung zu meistern. Im Rahmen dieser Untersuchung muss unter anderem nachgewiesen werden, dass man von den Drogen losgekommen ist.

Mit nachweislicher Drogenabstinenz zurück zum Führerschein

Ein solcher Nachweis ist aber gar nicht so leicht zu erbringen. Es genügt nicht, einem Psychologen dies einfach nur erzählen. Selbstverständlich ist ein Nachweis gefragt, der als absolut stichhaltig gilt. Dementsprechend bleibt meist gar keine andere Wahl, als sich einem Drogenscreening zu unterziehen. Im Rahmen des Screenings wird geprüft, ob kürzlich Drogen konsumiert wurden.

Ein Nachweis, der die Abstinenz von Drogen belegt, kann nur erbracht werden, wenn mehrere Screenings in Folge bestanden werden. Wie vielen Screenings teilgenommen werden muss und über welchen Zeitraum dies zu geschehen hat, hängt stets vom jeweiligen Drogenmissbrauch bzw. der Art der Drogen und des Umfangs ab.

Das Drogenscreening muss anerkannt sein

Wichtig bei derartigen Screenings ist die Anerkennung. Es gibt verschiedene Anbieter am Markt, doch nicht immer gelten die Nachweise oder Zertifikate als anerkannt. Dementsprechend besteht das Risiko, dass man sich den Drogenscreenings unterzieht und womöglich viel Geld dafür bezahlt, ohne letztlich einen Nutzen davon zu tragen. Betroffene sollten sich deshalb zuvor informieren und bewusst auf einen zuverlässigen Anbieter setzen.

Einer dieser Anbieter ist der TÜV SÜD. Die meisten Personen dürften überrascht sein, wenn sie dies erfahren. Doch der TÜV SÜD führt längst nicht nur Hauptuntersuchungen bei Kraftfahrzeugen durch, sondern übernimmt auch eine Vielzahl weiterer Aufgaben. Hierzu zählt unter anderem die Durchführung von Drogenscreenings. Die Screenings gelten für die MPU als anerkannt. Interessenten können sich mit dem Anbieter direkt in Verbindung setzen und somit ermitteln, welche Variante von Screening und Nachweis für sie erforderlich ist.

   

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