Reifendruck

Der richtige Reifendruck ist wichtig beim Autofahren

Der Reifendruck ist sehr wichtig für das Fahrverhalten des Fahrzeuges. Er muss immer den Angaben entsprechend geprüft werden. So entstehen kaum Risiken.

 

Auch wenn alles andere am Fahrzeug in Ordnung ist, wenn der Reifendruck nicht stimmt, dann kann das beim Auto fahren Risiken mit sich bringen. Denn es ist ungemein wichtig, den richtigen Reifendruck auf den Reifen zu geben. Außerdem muss zum Erhalten der Funktionsfähigkeit des Reifens der Luftdruck regelmäßig kontrolliert werden. Wenn er nicht mehr stimmt, sollte er auch sofort wieder nach gebessert werden.

Die einzelnen Reifenhersteller, insbesondere aber die Automobilhersteller geben gewisse Reifenluftdrücke für die einzelnen Modelle ihrer Fahrzeuge vor und geben somit eine Hilfestellung in Bezug auf die Höhe des Druckes. Dabei wird meistens unterschieden, wenn der Fahrer unter Normallast fährt oder wenn er unter Vollast fährt. Auch ist es immer individuell, ob auf allen vier Reifen der Reifendruck gleich sein soll oder verschieden. Teils ist es so, dass zum Beispiel auf der Vorderachse ein höherer Reifendruck aufgepumpt wird als an der Hinterachse, wegen Mehrgewicht an der Vorderachse.

Der Reifendruck wird in der Einheit BAR angegeben. Es wird aber nicht der allgemeine Druck angegeben, sondern der Überdruck im Verhältnis zum normalen Umgebungsluftdruck. Wenn der Hersteller also schreibt, der Reifen benötigt 2,6 BAR, dann ist damit gemeint, dass der Reifendruck 2,6 BAR über dem Umgebungsluftdruck liegen soll (ca. 1 BAR). Die Reifenluftdruckgeräte an allen Tankstellen haben diese Funktion integriert und zeigen dem Autofahrer nur den Überdruck an. So ist es natürlich eine Leichtigkeit für den Fahrer den Luftdruck entsprechend einzustellen und zu variieren.

Der angegebene Reifendruck sollte in der Regel immer beachtet werden, da bei größeren Abweichungen entweder ein höherer Treibstoffverbrauch die Folge ist oder auch der Rollwiderstand größer wird, wie zum Beispiel bei zu wenig Reifendruck. Bei zu hohem Reifendruck besteht die Gefahr bei sehr hohen Geschwindigkeiten, dass der Reifen aufgrund des sowieso durch die Temperatur erhöhten Druckes Schäden mit sich zieht. Ein minimal erhöhter Reifendruck zum Beispiel um nur 0,2 BAR ist jedoch auch etwas förderlich. So reduziert er beispielsweise beim Fahrzeug den Rollwiderstand und senkt damit auch den Treibstoffverbrauch. In der Regel sollte der Reifendruck alle vier Wochen etwa kontrolliert werden. Das trifft sowohl im Winter als auch im Sommer darauf zu. Zu beachten ist auch noch, dass im Winter oft durch anderer Reifen der Reifendruck auch noch einmal verschieden ist. Weitere Informationen gibt es dazu im Internet oder auch in jedem guten Fachgeschäft für Reifen.