Stadtverkehr

Weihnachtsmärkte besser nicht mit dem Auto besuchen

14.12.11

Wer einen Weihnachtsmarkt besuchen möchte, lässt das Auto besser stehen. Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist meist die bessere Variante.

 
Schwierige Straßenverhältnisse am Adventswochenende © Auto Club EuropaSchwierige Straßenverhältnisse am Adventswochenende

Für die meisten Leute ist es eine Sache der Selbstverständlichkeit, den örtlichen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Meist werden die Märkte zusammen mit Freunden aufgesucht – oftmals sogar mehrfach. Man verspricht sich eine schöne Zeit bei guter Stimmung in weihnachtlicher Atmosphäre.

Allerdings kann leicht passieren, dass die gute Stimmung noch vor der Ankunft am Weihnachtsmarkt verflogen ist. Viele Leute begeben sich nämlich mit dem Auto in die Innenstädte und haben dabei das Ziel, möglichst in Nähe des Weihnachtsmarkts zu parken. Doch häufig ist dies leichter gesagt als getan, da viele andere Personen exakt dasselbe Ziel verfolgen. Infolge kann es sich schwierig gestalten, Parkplätze zu finden.

Volle Innenstädte an den Adventswochenenden

Wie es um die verfügbaren Parkplätze bzw. die Verkehrssituation im Allgemeinen bestellt ist, hängt auch stets davon ab, um welchen Wochentag es sich dreht. Vor allem an den Adventswochenenden sollten sich Kraftfahrer gut überlegen, ob sie sich tatsächlich mit dem Auto in die Stadt begeben möchten. Gerade dann kommt es nämlich besonders häufig zu dichtem Verkehr sowie einem großen Mangel an Parkplätzen.

Wie der Auto Club Europa (ACE) mitteilt, ist gerade an den Adventswochenenden mit einem hohen Verkehrsaufkommen zu rechnen. Dies hat gleich mehrere Gründe. Da wären unter anderem die zahlreichen Personen, die sich auf die Weihnachtsmärkte begeben möchten. Aber auch viele andere Personen begeben sich vor allem samstags in die Innenstädte, um dort ihre Weihnachtseinkäufe zu erledigen. Die Folge sind überfüllte Straßen, die Autofahrern wiederum viel Stress bereiten können.

Am besten auf öffentliche Verkehrsmittel setzen

Die Experten des ACE raten Autofahrern dazu, das Auto möglichst stehen zu lassen und stattdessen die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Auf diese Weise gestaltet es sich meist wesentlich leichter, in die überfüllten Innenstädte zu gelangen. Man kommt schneller an und außerdem bleibt einem eine Menge Stress erspart.

Wer das Auto stehen lässt, braucht auch kein schlechtes Gewissen beim Trinken von Glühwein oder Punsch zu haben. Denn auch hier handelt es sich um ein Risiko, das von vielen Weihnachtsmarktbesuchern unterschätzt wird. Bei den meisten alkoholhaltigen Warmgetränken ist der Alkoholgehalt recht hoch bemessen, weshalb man sich nach deren Konsum nicht mehr hinter das Lenkrad eines Kraftfahrzeugs begeben sollte.

   

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